Podiumsgespräch mit Bundestagskandidat*innen am 3.9.2021 in Jena.
Neue Sturmgewehre für die Bundeswehr? Neue Kampfbomber und Kampfdrohnen? Einsatz von Atomwaffen durch die Bundeswehr? Massive Aufrüstung durch die Vorgabe der NATO, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Rüstung auszugeben? Rüstungslieferungen in Krisengebiete? Das sind Themen die innerhalb des Verteidigungsministeriums diskutiert werden. Dienen sie dem Frieden?
Das Szenario „Sicherheit neu denken“ stellt die Effizienz militärischer Verteidigung in Frage und entwickelt ein Konzept für eine Friedenspolitik auf der Basis von Gewaltfreiheit und Konfliktmanagement.
Freiwerdende Ressourcen könnten beispielsweise zur Katastrophenbekämpfung und für eine wirksame Klimaschutzpolitik eingesetzt werden und so zur Konfliktminderung beitragen.
Aus Anlass des Weltfriedenstages und im Vorfeld der Bundestagswahl sind wir mit Thüringer Wahlkreiskandidat*innen zum Thema Sicherheits- und Friedenspolitik ins Gespräch gekommen.
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Moderator: Andreas Zumach, Journalist und Publizist, langjähriger UNO-Korrespondent für die taz.
Veranstalter: Netzwerk Rüstungskonversion Thüringen in Kooperation mit Offene Arbeit Erfurt und Trägerkreis Rüstungskonversion Jena. FDP-Stuhl blieb leider leer.
Mittschnitt: Jena TV